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Inhalt

Pflege für zu Neurodermitis neigende Haut

Die Pflege Ihrer atopischen Haut (oder der Ihres Kindes) kann helfen, Ausbrüche zu beruhigen, zu verhindern und sogar zu verzögern. Es ist daher wichtig, jeden Tag und vor allem langfristig die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Das Ziel? Linderung des Juckreizes, Beruhigung der Entzündungen und Unterstützung der Haut beim Selbstschutz. Wir machen eine Bestandsaufnahme der Behandlungsformen und Pflegeprodukte und geben Ihnen Empfehlungen, um Ihnen zu helfen!

Pflege für zu Neurodermitis neigende Haut
in der Phase des Ausbruchs

Neurodermitis (atopische Dermatitis) wechselt zwischen Phasen des Auftretens von Schüben (Ausbrüchen) und Phasen der Remission oder des Ruhens. Für jede Phase gibt es eine eigene Behandlungsform: Während des Ausbruchs verschreibt Ihr Arzt eine medizinische Behandlung, beispielsweise Dermokortikoide, die ausschließlich auf die Läsionen (rote Flecken) aufgetragen werden, und zwar einmal täglich. Diese Behandlung sollte mit der täglichen Anwendung von lindernden Hautpflegeprodukten für den ganzen Körper kombiniert werden, um die Haut zu rehydrieren, die Hautbarriere zu stärken und das Unwohlsein während der Ausbrüche zu lindern.

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Pflege für zu Neurodermitis neigende Haut
während der Remission

Zwischen den Ausbrüchen, d. h. in der Remissionsphase, ist es sehr wichtig, weiterhin einmal täglich ein Emolliens aufzutragen. Diese Behandlung trägt dazu bei, dass die Haut durch eine stärkere Hautbarriere besser geschützt wird. Darüber hinaus werden dadurch Ausbrüche zeitlich gestreckt werden und nicht so viele medizinische Behandlungen erforderlich. 

Im Laufe der Zeit habe ich eine Pflege-Routine für meine atopische Haut entwickelt: Ich benutze eine geeignete Seife und trage einmal am Tag eine lindernde Substanz auf, egal was passiert! Ich habe festgestellt, dass meine Haut dadurch stärker und widerstandsfähiger ist. Ausbrüche sind weniger häufig.

Lola, 35 Jahre alt

Neurodermitits:
Was sind die verschiedenen Behandlungsmethoden?

Wenn Sie einen Arzt aufgesucht haben und dieser festgestellt hat, dass Sie an Neurodermitis bzw. atopischer Dermatitis leiden, wurden Ihnen möglicherweise „topische“ Dermokortikoide verschrieben, d. h. Mittel, die lokal auf die Haut aufgetragen werden. Diese Standardmedikamente helfen, Rötungen und Juckreiz zu lindern. Weitere wichtige Maßnahmen zum Hinauszögern des nächsten Ausbruchs sind die regelmäßige Anwendung eines feuchtigkeitsspendenden Hautpflegeprodukts und die Wahl geeigneter Reinigungsprodukte. 

Ekzem-Behandlung

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Alle unsere Tipps
Anti-Juckreiz

Auch wenn Sie sich unbedingt kratzen wollen, sollten Sie dem Drang nicht nachgeben: Kratzen verschafft zwar sofortige Linderung, verstärkt aber auch den Juckreiz und erhöht das Risiko einer Sekundärinfektion. Was können Sie also gegen das manchmal so mächtige Kratzverlangen tun? Entdecken Sie hier unsere Tipps!

Neurodermitis (atopische Dermatitis): Linderung des Juckreizes

Neurodermitis (atopische Dermatitis)
und Sport

Atopische Haut kann Sie davon abhalten, Sport zu treiben, da Sonne, Kälte oder Schweiß die Symptome verschlimmern können. Wenn Sie jedoch die richtigen Präventionsmaßnahmen ergreifen, müssen Sie sich beim Sport nicht grundsätzlich einschränken und können weiterhin die mit der sportlichen Aktivität verbundenen Vorteile genießen! Alle unsere Tipps finden Sie hier!

Neurodermitis (atopisches Ekzem) und Sport: die richtigen Gewohnheiten

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Neurodermitis (atopische Dermatitis)
und die Sonne

Während UV-Licht (in geringen Dosen!) eine entzündungshemmende Wirkung hat, die die Symptome von Ekzemen lindert, können Schwitzen oder Salzwasser Reaktionen und Juckreiz auslösen. Erfahren mehr in unserem nützlichen Merkblatt und lernen Sie die richtigen Maßnahmen für einen Sommer ohne Kratzen! 

Neurodermitis (atopische Dermatitis) und die Sonne: Wie man sich schützen kann

Neurodermitis (atopische Dermatitis):
unsere Ratschläge für die Nacht

Atopische Ekzeme sorgen häufig für unruhige Nächte, weil Juckreiz und Kratzen dann oft intensiver sind. Durch die Wärme des Bettes und das Schwitzen sowie die Tatsache, dass Sie offensichtlich weniger abgelenkt sind als tagsüber, steigt auch das Bedürfnis, sich zu kratzen und sich auf diese Weise unmittelbar Linderung zu verschaffen. Entdecken Sie unsere Anti-Kratz-Tipps für die Nacht!

Neurodermitis: Tipps für einen besseren Nachtschlaf

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