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Es juckt: Ist es ein Ekzem oder Psoriasis (Schuppenflechte)?

Sie bemerken rote Flecken oder kleine Wasserblasen auf der Hautoberfläche, Sie spüren ein Kribbeln und Jucken: Es ist Zeit, Abhilfe zu schaffen! Aber handelt es sich bei diesen Symptomen um einen Ekzemausbruch oder um Psoriasis? Sie sind oft leicht zu verwechseln. Daher sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Hier sind unsere Tipps, wie Sie sie die Hautkrankheiten unterscheiden und wie Sie Ihre Haut unterstützen können.

Kontaktekzem und Psoriasis:
Wie kann man den Unterschied erkennen?

Kontaktekzeme und Schuppenflechte sind sich ähnlich: auf den ersten Blick die gleichen Symptome, der gleiche „nicht ansteckende“ Charakter ... Wie können Sie den Unterschied erkennen? Wenn es sich um ein Kontaktekzem handelt, sehen Sie diffuse rote Flecken mit kleinen Bläschen, die nässen. Bei Schuppenflechte sind die roten Flecken gut abgegrenzt, dick und mit Schuppen bedeckt (weiße Flocken auf der Hautoberfläche); sie befällt den unteren Rückenbereich, die Kopfhaut, den Ellenbogen und Knie. Psoriasis kann auch die Nägel und Gelenke betreffen.

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Meine Psoriasis trat zu Beginn des Schuljahres im September auf, was für mich als Lehrerin immer eine sehr stressige Zeit ist ... Ich dachte, es sei ein Ekzem, weil die Flecken so aussahen. Mein Hausarzt stellte jedoch schnell Psoriasis fest. Nach der Behandlung dauerte es ein paar Wochen, bis die Symptome abklangen.

Clara, 48 Jahre alt.
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Schuppenflechte:
Was sind die Ursachen und Auslöser?

Die Schuppenflechte wird durch eine genetische Veranlagung verursacht – das heißt, sie wird von den Eltern auf die Kinder übertragen. Psoriasis-Plaques werden durch die übermäßige und beschleunigte Erneuerung der äußersten Hautschicht, der Epidermis, verursacht. Die Schuppenflechte tritt häufiger in der Jugend oder bei Erwachsenen nach dem 30. Lebensjahr auf. Psoriasis-Schübe sind oft auf Auslöser wie Müdigkeit, Stress, emotionale Aufregung, Hautreizungen oder übermäßiges Rauchen oder Trinken zurückzuführen.

Schuppenflechte:
Wie behandelt man sie?

Es handelt sich um eine chronische Krankheit und es gibt keine vollständige Heilung. Bei der Behandlung geht es in erster Linie darum, die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Topische Dermokortikoide verschaffen Linderung und ermöglichen es, dass die Krankheit in Remission (Abklingphase) geht. Hautexperten kombinieren die Medikamente zunehmend mit UV-, Lichttherapie- oder Laserbehandlungen. Achtsamkeit spielt, auch außerhalb der Schübe, eine besondere Rolle: Stress ist ein auslösender oder verschlimmernder Faktor. Eine regelmäßig aufgetragene Feuchtigkeitspflege ist das A und O; verwenden Sie entsprechende Pflegeprodukte, um die Hauttrockenheit und die Bildung von Schuppen zu verringern ... und Ihr Leben angenehmer zu gestalten. 

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