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Beruhigung bei einem Ausbruch eines Kontaktekzems

Sie sind mit einem allergenen Produkt oder Material in Kontakt gekommen und plötzlich juckt und kratzt Ihre Haut! Glücklicherweise gibt es Mittel und Wege, um die Hautreaktion und die damit einhergehende Rötung oder den Juckreiz zu lindern. Zunächst kommt es darauf an, die Ursache des Ekzemausbruchs zu ermitteln. Alle unsere Ratschläge, um besser zu verstehen, was ein Kontaktekzem auslöst und wie man es behandeln kann. 

Allergisches Kontaktekzem:
Identifikation der Ursache

Um den Ausbruch der Krankheit und den Verlauf zu lindern, muss jeglicher Kontakt mit dem Allergen unterbunden werden. Eine zweifelsfreie Zuordnung jedoch nicht immer leicht ... Zu den häufigsten Ursachen zählen Reinigungs- und Lösungsmittel, Seifen und Parfums, Farbstoffe, bestimmte Metalle oder Lebensmittel. An der kurzen Aufzählung sieht man schon, dass der „Trigger“ manchmal nicht so schnell zu benennen ist. Ihr erster Weg sollte der zu Ihrem Arzt sein. Er stellt Ihnen während der Untersuchung u. a. Fragen zu Ihren täglichen, insbesondere beruflichen Aktivitäten.  Wenn dies nicht zu einem Ergebnis führt, kann ein Allergologe eine Bewertung mit Hilfe von sogenannten Epikutantests (auch als Patch-Tests bezeichnet) vornehmen. Ein Epikutantest ist ein Provokationstest, bei dem verschiedene Stoffe, die als Allergieauslöser in Frage kommen, auf die Haut aufgetragen werden (epikutan = „auf der Haut“). 

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Allergisches Kontaktekzem:
Behandlung des Ausbruchs

Jede Art von Ekzem kann auf unterschiedliche Weise behandelt werden: Beim allergischen Kontaktekzem besteht die Behandlung vor allem darin, den Kontakt mit dem betreffenden Allergen zu vermeiden. Bei berufsbedingten Kontaktekzemen können je nach Expositionsquelle geeignete Hautschutzmaßnahmen, wie beispielsweise Handschuhe, empfohlen werden. Die Anwendung von lokal aufzutragenden Dermokortikoiden (in Form einer Creme oder eines Gels) hilft, die Symptome zu lindern. Nach dem Ausbruch des Ekzems empfehlen wir, eine Kupfer-Zink-Reparaturcreme aufzutragen, um die geschädigte Haut zu reparieren. 

Pech gehabt: Mein Kontaktekzem wurde durch eine Sonnenbrille verursacht. Das Ergebnis: eine Reihe von unansehnlichen roten Flecken in meinem Gesicht – und die Sonne war auch nicht gerade eine Hilfe. Ich habe das Ganze mit einer Prise Humor genommen, mich unter einem großen breitkrempigen Hut versteckt ... und die Hautpflege sehr ernst genommen. Innerhalb von zehn Tagen war wieder alles in Ordnung.

Aicha, 52 Jahre alt
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Das meint unser Experte

Bei den Symptomen eines Kontaktekzems setzt man oft auf ein erfolgreiches Duo: die vom Arzt verordneten Dermokortikoide und eine Kupfer-Zink-Creme. Die lokale Behandlung ist unerlässlich und führt zu sehr guten Ergebnissen, vorausgesetzt, sie wird regelmäßig durchgeführt.

Dr. Marco Ambonati, Dermatologe.

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DERMALIBOUR+ ist die Pflegeserie mit einer reinigenden Kupfer-Zink-Basis, die für gereizte, empfindliche Haut entwickelt wurde. Sie beinhaltet spezielle Reinigungs- und Pflegeprodukte für den Fall, dass Haut gerötet ist, juckt und sticht.

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